9. September 2021
Aktuelles in der Gemeinde
KLJ Kelmis hat Schatz gefunden
Der Schatz in unserer Gemeinde ist gefunden worden: Heute Abend, gegen 18.15 Uhr, wurde ein Gruppe aus 28 ehemaligen und aktuellen Leitern der KLJ Kelmis im Gemeindepark fündig. In einem hohlen Stein am Bergbaudenkmal fanden sie eine Kiste mit einem Kode und der Telefonnummer von Sylvie Fabeck, die die Schatzsuche im Namen der Gemeinde betreut hatte. Nach einem kurzen Telefonat wurde sich am Fundort getroffen und der Goldbarren im Wert von 1000 Euro überreicht. Diesen hatte der Kelmiser Unternehmer Albert Tychon gesponsert. „Wir hatten anfangs ohne große Ambitionen teilgenommen”, erklärt Gregory Klinkenberg (19) im Namen der KLJ. „Je länger die Schatzsuche aber dauerte, desto ernster wurde es.” Den entscheidenden Tipp erhielt die KLJ-Gruppe von der Arbeitskollegin einer ehemaligen Leiterin. „Sie riet uns dazu, die Hinweise auf der Karte miteinander zu verbinden”. Nach einem ersten Versuch am Casinoweiher begab sich die Gruppe dann in den Gemeindepark und wurde dort fündig. Was sie mit dem Gold bzw. dem Geld machen werden, ist noch unklar. „Wir lassen uns Zeit dafür, um etwas Ansprechendes damit zu machen”, so Gregory Klinkenberg. Zur Feier begaben sich die Sieger am Abend noch auf „La Terrasse”.
Die Schatzsuche hatte am 5. Mai mit dem ersten von insgesamt zehn Rätseln begonnen. Alle zwei Wochen wurden Rätsel, die in Zusammenhang mit der Geschichte und dem Kulturerbe unserer Gemeinde standen, im Wochenspiegel sowie auf unserer Facebook- und Webseite veröffentlicht. „Der Zuspruch war enorm”, bilanziert der zuständige Schöffe Mirko Braem. „Wir hatten Teilnehmer nicht nur aus Kelmis, sondern auch zahlreiche Rückmeldungen aus Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und dem Inland, die sich regelmäßig bei uns erkundigt haben. Dass sich alle so intensiv mit unserer Geschichte auseinandergesetzt haben, macht mich stolz und zeigt, dass die Schatzsuche ein voller Erfolg war. Dass letztendlich auch noch eine Gruppe Kelmiser gewonnen hat, ist natürlich das Sahnehäubchen.”