13. Januar 2025
Aus dem Gemeindehaus

Bio- und Restmüll: die Zahlen des Jahres 2024

Bio- und Restmüll: die Zahlen des Jahres 2024

Die Jahresabrechnung 2024 der entsorgten Restmüll- bzw. Biomüllmengen in unserer Gemeinde liegt vor: Im vergangenen Jahr wurden 1.544.750 Kilo Restmüll (im Vergleich zu 2023 ein Status Quo) und 35.340 Kilo Biomüll (Premiere in unserer Gemeinde) entsorgt. Im ersten Halbjahr lagen die Biomülltüten im Trend, mit 4.220 Kilo als Höhepunkt im Monat Mai. Im zweiten Halbjahr gingen die Zahlen zurück und lagen im November bei 2.380 Kilo und im Dezember bei 2.780 Kilo. Die Zahlen belegen es: Auf dem Gebiet des Bio-Mülls ist also noch Luft nach oben.

Zu Beginn des Jahres 2024 waren in unserer Gemeinde die Bio-Mülltüten eingeführt worden. In den Biomüll kommen alle organischen Abfälle: Essens- und Speisereste sowie kleine Grünabfälle (Details auf der Seite 1 des Kollektenkalenders von Intradel, der in alle Haushalte verteilt wurde).

Die Tüten (Fassungsvermögen maximal fünf Kilo) werden vom Sozialunternehmen BISA eingesammelt, anschließend in die Vergärungsanlage nach Herstal gebracht und dort zu Kompost, Strom- und Heizenergie verarbeitet.

Wer konsequent den Biomüll vom Restmüll trennt, spart Geld, da die kommunale Müllsteuer auf den Restmüll berechnet wird. Wer weniger Restmüll entsorgt, bezahlt auch weniger Steuern für die Entsorgung.

Die Kollekte der Biomüll-Tüten findet mittwochs (in Hergenrath) und donnerstags (Kelmis, Neu-Moresnet, Lütticher Straße) statt, gemeinsam mit dem Restmüll. Die Bio-Mülltüte muss bis spätestens 6 Uhr am Abholtag rausgestellt werden.

Eine Rolle mit 20 Tüten kostet sieben Euro und kann im Gemeindehaus sowie im Supermarkt Carrefour und in der Bäckerei Kockartz in Hergenrath gekauft werden.