20. April 2023
Aus dem Gemeindehaus
Vogelgrippe auf dem Vormarsch
Die Vogelgrippe ist eine grippeähnliche Erkrankung der Vögel, die für uns Menschen weitestgehend ungefährlich ist, auch wenn sie, in seltenen Fällen, auch auf den Menschen übertragen werden kann.
Diese Erkrankung kann jedoch ebenso bei Wildvögeln wie bei domestizierten Arten (Hühner, Enten, Gänse usw.) verheerende Auswirkungen haben. Aus diesem Grund muss alles unternommen werden, um die Verbreitung der Grippe einzudämmen, auch wenn unsere Gemeinde noch nicht betroffen ist.
Hobby-Geflügelhaltern wird deshalb angeraten Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Die Tiere müssen innen oder unter einem Netz gefüttert werden, so dass Wildvögel nicht mit ihnen in Kontakt kommen können. Sie dürfen auch nur mit Leitungswasser versorgt werden. Werden Krankheitssymptome festgestellt, sollte der Tierarzt zu Rate gezogen werden.
Finden Sie einen toten Vogel in der Natur, rufen Sie die 1719 (Menüwahl 2 „Umwelt-Tierwohlsein) an und teilen den Fund mit. Die Mitarbeiter(innen) dort unternehmen dann die nötigen Schritte und informieren die Naturbehörden, die die Vögel zwecks Analysen einsammeln. Auf keinen Fall dürfen Sie den Vogel selbst aufnehmen.
Foto: Unsplash (Ben Moreland)